Solidarische Landwirtschaft – was bedeutet das für uns?
- Regionale Partnerschaft zwischen Verbraucher*innen und Landwirt
- „Mit-Bauer“ in „meinem“ Betrieb
- Verantwortung und Ernte teilen
- Höfe sind abhängig von ökonomischen Gegebenheiten
- SoLaWi als Gegenentwurf: Wirtschaftsgemeinschaft, abgestimmt auf die Bedürfnisse aller
Für die Verbraucher*innen
- Saisonale, regionale Lebensmittel
- Transparenz (wo, wie wird angebaut, wie entstehen die Kosten?)
- Regionale Nachhaltigkeit, Kooperationen vor Ort
- Vermeidung von Müll und Lebensmittelverschwendung
- Erfahrung und Wissen teilen
- Gemeinschaftsaktionen (Einmachen, Fermentieren…)
Für die Erzeuger*innen
- Planungssicherheit
- Risiko teilen (Wetter, Schädlinge…)
- Gesichertes Einkommen Unabhängigkeit von ökon. Zwängen Möglichkeit gesunder Landwirtschaft
- Größerer Gestaltungsspielraum (Förderung Bodenfruchtbarkeit, Anbau samenfester Sorten…)
- Mehr Mitbestimmung im Arbeitsalltag
- Mehr Freude!
Feldkultur konkret
- Ein Ernteanteil versorgt ca. zwei Erwachsene und ein bis zwei Kinder
- In der Bieterunde wird anhand eines Richtwertes ein Solidarbeitrag festgelegt, der monatlich für ein Jahr gezahlt wird.
- Hier werde ich Vereinsmitglied, bestimme meinen Beitrag und gebe ein Lastschrift-Mandat
- Wöchentliche Abholung des Gemüses, Organisation ggf. in regionalen Depots
- Der Verein trägt die Verantwortung für die Orga (Abholung, Depot-Ordnung, Veranstaltungen, …), die Gärtnerin für das Gemüse
- Mitarbeit z.B. in Arbeitskreisen oder auf dem Acker ist willkommen